Beim diesjährigen Festival „Musik in den Häusern der Stadt“ präsentieren Lena Kravets und Tobias Kassung ihr neues Programm „Nachtstücke – zwischen Traum und Tango“. Passend zum Festival widmen sie sich der Musik, die im 19. Jahrhundert in den Bürgersalons mit großer Kunst gepflegt wurde.
Romantische Nocturnes und Adagios von Burgmüller, Glinka und Beethoven bringen den intimen Klang von Cello und Gitarre perfekt zum Ausdruck. Mit Kassungs eigenem, neuen Stück und Raffaele Bellafrontes genialem Tango bringt das Duo – neben der besinnlichen Seite der „Nachtstücke“ – aber auch das ausgelassene Nachtleben zum Klingen. Und alles gipfelt in den „Quatre rêves“ des Pariser Komponisten Mathias Duplessy, der das vom Leben überbordende Nachtleben der französischen Metropole in seinen vier musikalischen Träumen in mitreißende Musik gesetzt hat.
Programm:
Frédéric Burgmüller (1806-1874): Deux Nocturnes; Michail I. Glinka (1804-1857): Erinnerung; Gabriel Fauré (1845-1924): Après un Rêve, op. 7 No. 1; Tobias Kassung (*1977): Capriccio à la lumière du sud, op. 16; Raffaele Bellafronte (*1961): Tango; Ludwig van Beethoven (1770-1827): Adagio cantabile (aus der Klaviersonate Nr. 8 op. 13); Ernest Bloch (1880-1959): Prayer (Nr. 1 aus „From Jewish Life”); Traditionell aus Palästina: Lamma Bada Yatathana; Mathias Duplessy (*1972): Sonate pour violoncelle et guitare en quatre rêves

